Kaschmir-Gleithörnchen  

   

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Trotz das div. Personen dieses Tier und dessen Lebensweise genau beschreiben findet man seltsamerweise keine Bilder.

Systematik

Ordnung: Nagetiere (Rodentia)
Unterordnung: Hörnchenverwandte (Sciuromorpha)
Familie: Hörnchen (Sciuridae)
Unterfamilie: Baum- und Gleithörnchen (Sciurinae)
Tribus: Gleithörnchen (Pteromyini)
Gattung: Eoglaucomys
Art: Kaschmir-Gleithörnchen
Wissenschaftlicher Name
Eoglaucomys fimbriatus
Gray 1837) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

 

Das Kaschmir-Gleithörnchen (Eoglaucomys fimbriatus) ist ein Gleithörnchen des Himalaya. Es wird vor allem im Kaschmir gefunden, aber auch in angrenzenden Teilen Afghanistans und Pakistans. Traditionell wird es meistens
in die Gattung der Pfeilschwanz-Gleithörnchen gestellt. Thorington begründete 1996, warum das Kaschmir-Gleithörnchen die Stellung in einer eigenen Gattung verdiene. In diese Argumentation wurden die Bezahnung, der Penisknochen und die Handwurzelknochen wegen ihrer Andersartigkeiten einbezogen.

Das Kaschmir-Gleithörnchen hat eine Kopfrumpflänge von 30 cm, hinzu kommt ein etwa ebenso langer Schwanz.
Das Fell ist oberseits dunkelgrau und unterseits weißlich gefärbt. Der Schwanz hat eine auffällige schwarze Spitze.
Die Gestalt gleicht weitgehend einem Pfeilschwanz-Gleithörnchen.

Der Lebensraum des Kaschmir-Gleithörnchens sind Nadelwälder des nordwestlichen Himalaya in Höhen zwischen1800 und 3600 m. Der wichtigste Feind dieses Hörnchens ist der Charsa, eine Marderart.

Eine weitere Spezies, Eoglaucomys baberi, wurde von Thorington nicht anerkannt und als Variante des Kaschmir-Gleithörnchens angesehen.

   

 

Literatur: Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World. Johns Hopkins University Press, 1999 R.W. Thorington & al.: Validity of three genera of flying squirrels: Eoglaucomys, Glaucomys and Hylopetes in: Journal of Mammalogy 1996