Kaschmir-Gleithörnchen
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Trotz das div. Personen dieses Tier und dessen Lebensweise genau beschreiben findet man seltsamerweise keine Bilder. |
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Systematik |
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Ordnung: |
Nagetiere
(Rodentia) |
Unterordnung: |
Hörnchenverwandte
(Sciuromorpha) |
Familie: |
Hörnchen
(Sciuridae) |
Unterfamilie: |
Baum-
und Gleithörnchen (Sciurinae) |
Tribus: |
Gleithörnchen
(Pteromyini) |
Gattung: |
Eoglaucomys |
Art: |
Kaschmir-Gleithörnchen |
Wissenschaftlicher
Name |
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Eoglaucomys
fimbriatus |
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Gray
1837) |
Das
Kaschmir-Gleithörnchen (Eoglaucomys fimbriatus) ist ein Gleithörnchen des
Himalaya. Es wird vor allem im Kaschmir gefunden, aber auch in angrenzenden Teilen
Afghanistans und Pakistans. Traditionell wird es meistens
in die Gattung der
Pfeilschwanz-Gleithörnchen gestellt. Thorington begründete 1996, warum das
Kaschmir-Gleithörnchen die Stellung in einer eigenen Gattung verdiene. In diese
Argumentation wurden die Bezahnung, der Penisknochen und die Handwurzelknochen
wegen ihrer Andersartigkeiten einbezogen.
Das
Kaschmir-Gleithörnchen hat eine Kopfrumpflänge von 30 cm, hinzu kommt ein etwa
ebenso langer Schwanz.
Das Fell ist oberseits dunkelgrau und unterseits weißlich
gefärbt. Der Schwanz hat eine auffällige schwarze Spitze.
Die Gestalt gleicht
weitgehend einem Pfeilschwanz-Gleithörnchen.
Der
Lebensraum des Kaschmir-Gleithörnchens sind Nadelwälder des nordwestlichen
Himalaya in Höhen zwischen1800 und 3600 m. Der wichtigste Feind dieses Hörnchens
ist der Charsa, eine Marderart.
Eine
weitere Spezies, Eoglaucomys baberi, wurde von Thorington nicht anerkannt und als
Variante des Kaschmir-Gleithörnchens angesehen.
Literatur: