Neuweltliche Zwerghörnchen
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Trotz das div. Personen dieses Tier und dessen Lebensweise genau beschreiben findet man seltsamerweise keine Bilder. |
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Systematik |
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Ordnung: |
Nagetiere
(Rodentia) |
Unterordnung: |
Hörnchenverwandte
(Sciuromorpha) |
Familie: |
Hörnchen
(Sciuridae) |
Unterfamilie: |
Baum- und Gleithörnchen
(Sciurinae) |
Tribus: |
Baumhörnchen (Sciurini) |
Wissenschaftlicher Name |
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Microsciurus |
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Allen
1895 aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie |
Die Neuweltlichen Zwerghörnchen (Microsciurus) sind eine Gattung von Baumhörnchen des tropischen Süd- und Mittelamerikas.
Man unterscheidet vier Arten:
Zentralamerikanisches Zwerghörnchen (Microsciurus alfari) (Allen, 1895), Costa Rica, Nicaragua, Panama, Nordkolumbien |
Westliches Zwerghörnchen (Microsciurus mimulus) (Thomas, 1898), Ecuador, Kolumbien, Panama |
Amazonisches Zwerghörnchen (Microsciurus flaviventer) (Gray, 1867), westliches Amazonasbecken |
Santander-Zwerghörnchen (Microsciurus santanderensis) (Hernández-Camacho, 1957), Zentral-Kolumbien |
Mit einer Kopfrumpflänge von 15 cm und einer Schwanzlänge von 12 cm sind die Zwerghörnchen nicht so winzig, wie der Name vermuten ließe; sie sind nur wenig kleiner als ein Eichhörnchen. Wesentlich kleiner ist das Neuweltliche Kleinsthörnchen. Zwerghörnchen sind oberseits grau oder braun und unterseits weißlich gefärbt.
Alle Zwerghörnchen dieser Gattung sind Bewohner tropischer Regenwälder. Keine der Arten gilt als gefährdet. Dass sie kaum bekannt sind und so selten gesehen werden, liegt vielmehr an ihrer verborgenen und scheuen Lebensweise. Nach den bisherigen Erkenntnissen ist die Lebensweise jener der tropischen Eichhörnchen-Arten nicht unähnlich.
Literatur: